8. Workshop

Sonntag Morgen auf der Autobahn.
Und da ist wieder diese Situation, dieser Moment auf der Straße.
Was wäre jetzt, wenn man mit dem Auto Kennzeichen und .....

Im Büro angekommen, empfangen mich der Chef und seine Sekretärin? Nein - es ist die Verantwortliche für solche Produkt- und Projektentwicklungen und soll zukünftig meine Ansprechpartnerin sein.

Zunächst werden die Inhalte des Workshops erläutert und dann geht es schon ans Eingemachte und die ausgearbeitete Roh-App und Schritte vorgestellt.
An einer alten Schultafel werden die ersten Entwürfe und Abläufe aufgezeichnet.

Ja - es geht auch noch ohne digitale Medien und nötigt mich zu intensiver Mitarbeit.

Das Kratzen der Kreide versetzt mich zurück an die Schulbank. Ich lerne wieder einmal.

Es ist ein Zeichnen, Erklären und Fragen, die ich teilweise nur mit Bauchweh und Fantasie beantworten kann. Aufbau einer App, Wire Frame, Menuführung, User, Werbung, Statistiken etc… und eine Zeitlinie, die bis zu Monat 24 reicht!? Unzählige Informationen und Fachbegriffe schweben durch den Raum und finden Platz auf meinen Notizen.

Der erste Arbeitstag neigt sich zu Ende und ich bekomme noch Hausaufgaben. Ein Buch über Statistiken soll ich bis morgen durchlesen. Wird wieder wie früher eine Nachtarbeit.

Überfüllt mit Informationen gehe ich zurück ins Hotel und lasse den heutigen Tag Revue passieren. Ich fühle mich müde.